Finasterid – Haarverlust ist bei Männern oft verbreitet und mindert das Selbstbewusstsein. Mit Finasterid, einem verschreibungspflichtigen Medikament, wird Männern mit erblich bedingtem Haarausfall geholfen, diesen zu stoppen.
Inhaltsverzeichnis
Finasterid Einordnung
Finasterid ist ein Medikament zur Behandlung von Haarausfall. Es gehört zu den synthetischen Steroiden und soll das Enzym Steroid 5 a Reduktase massiv hemmen und verhindern, dass sich Testosteron in DHT (Dihydrotestosteron) umwandelt. Es ist in Deutschland ein verschreibungspflichtiges Medikament.
DHT beschleunigt den Haarausfall, indem es in den natürlichen Zyklus des Wachstums eingreift. Das DHT hat eine längere Verweildauer am Rezeptor als das Testosteron. Somit ist die androgene Wirkung viel stärker.
Das Medikament verhindert also durch die hemmende Wirkung die Umwandlung des Testosterons und verzögert somit einen Haarausfall. Das Medikament wird gegen den Haarausfall in Tablettenform (Wirkstoff 1 mg) verabreicht.
Ebenso wird das Medikament mit einer 5 mg Dosierung gegen benigne Prostatahyperplasie verabreicht. Das heißt, dass bei Männern mit einer Vergrößerung der Prostata durch das Medikament eine Verkleinerung herbeigeführt wird.
Anwendung & Wirkung
In bestimmten Regionen, wie im Scheitel- bzw. Oberkopfbereich reagieren Haarfollikel sensibel auf das DHT und reduzieren das Wachstum. Dies kann an die nächste Generation weiter vererbt werden.
Bei einer Hemmung der Umwandlung durch das Medikament reagieren die Haarfollikel weiterhin. Ist der Haarfollikel allerdings schon zu sehr geschädigt, kann meist nicht mehr viel gemacht werden.
Das Medikament muss permanent eingenommen werden, wenn das Wachstum der Haare bleiben soll. Sobald die Einnahme abgebrochen wird, erhöht sich der DHT Wert im Blut wieder und somit auch der Haarausfall. Bei regelmäßiger Einnahme des Medikaments kann nach ungefähr drei bis sechs Monaten ein erster Erfolg gesehen werden.
Studien belegen sogar, dass bei ca. 80 Prozent der Patienten ein Fortschreiten des Haarausfalls gestoppt wurde und sich bei ca. 65 Prozent sogar die Haare verdichtet haben.
Finasterid kaufen
Frauen und Patienten, die noch nicht volljährig sind, dürfen Finasterid nicht einnehmen. Ebenso dürfen Patienten mit häufiger Harnentleerung das Medikament nicht einnehmen. Es kann auch Online gekauft werden.
Schwangere würden mit der Einnahme des Medikaments Entwicklungsstörungen beim Fötus herbeiführen. Selbst der kleinste Kontakt mit dem Medikament während der Schwangerschaft kann Störungen verursachen.
Das Medikament lässt leistungssteigernde Mittel schwer nachweisen, ist aber selbst nicht leistungssteigernd. Der aktive Wirkstoff in dem Medikament ist Finasterid.
Weitere Bestandteile sind Cellulose, mikrokristallin, Docusat, Natriumsalz, Carboxymethylstärke, Hypromellose, Indigo Disulfonsäure, Aluminiumsalz, Lactose, Magnesium Stearat, Povidon K30, Propylenglycol, Talkum, Titan Dioxid.
Die Einnahme und Dosierung des Medikaments geschieht immer nach Rücksprache mit dem Arzt. Die empfohlene Dosierung beträgt eine Tablette pro Tag. Sollte die Einnahme einmal vergessen worden sein, ist bei der nächsten Einnahme nicht die doppelte Menge einzunehmen.
Folgende Medikamente enthalten den Wirkstoff:
Medikamente und jeweilige Anwendung
- Finasterid AbZ 1 mg – Haarausfall
- Finasterid AbZ 5 mg – gutartige Prostatavergrößerung
- Finasterid-CT 1 mg – Haarausfall
- Finasterid-CT 5 mg – gutartige Prostatavergrößerung
- Propecia 1 mg – Haarausfall
- Proscar 5 mg gutartige – Prostatavergrößerung
Wirksamkeit
Während einer Studie wurde die Wirksamkeit des Medikaments bei massiven Haarausfall untersucht. Bei neun von zehn Patienten konnte festgestellt werden, dass der Haarausfall durch das Medikament gestoppt wurde.
Sogar bei sieben Männern wurde auch eine Verdichtung der Haare festgestellt. Ob die Haare der behandelten Patienten hell oder dunkel sind, spielt keine Rolle.
Das Medikament ist bei jeder Haarfarbe wirksam. Die erste Wirkung zeigt sich nach ungefähr fünf bis sechs Monaten nach regelmäßiger Einnahme des Medikaments. Die Kosten für das Medikament werden von den Krankenkassen in der Regel nicht übernommen und müssen somit vom Patienten selbst getragen werden.
Die langfristige Einnahme des Medikaments hat keine negative Wirkung auf die Lebensdauer des Patienten, der es einnimmt.
Nebenwirkungen
Einige wenige Nebenwirkungen dieses Mittels können eine Reduzierung der gesamten Körperbehaarung sowie die Prostataverkleinerung sein.
Des Weiteren zählt zu den Nebenwirkungen eine Erhöhung bestimmter Leberenzyme, Libido Verlust, Depressionen, Sehstörungen und trockene Augen, sowie ein erhöhtes Brustkrebsrisiko. Je nach Dosierung des Medikaments kann eine der genannten Nebenwirkungen auftreten. Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sind nicht bekannt.
Arten des Haarausfalls
Jeder Mensch verliert im Durchschnitt zwischen zwanzig und hundert Haare pro Tag. Sind es mehr als hundert Haare täglich, so spricht man von Haarverlust. Teilweise fallen die Haare auch nur an einer bestimmten Stelle aus. Schätzungen zufolge leidet etwas jeder dritte Mann sowie jede zehnte Frau an Haarausfall.
Dabei gibt es unterschiedliche Formen und Ursachen von Haarausfall. Eine der häufigsten Ursachen ist der androgenetische Haarausfall. Dies ist die Form, bei welcher die Haarwurzeln sensibel auf das Testosteron reagieren. Typische Stellen sind wie oben beschrieben der Scheitel und der gesamte Oberkopfbereich.
Weitere Formen sind der kreisrunde Ausfall, bei dem sich wie der Name bereits verrät kreisrunde kahle Stellen am Kopf bilden. Auch Augenbrauen und Wimpern können hiervon betroffen sein. Von dieser Form sind häufiger Frauen als Männer betroffen. Bei älteren Menschen tritt oft diffuser Haarausfall auf. Über den ganzen Kopf verteilt fallen die Haare gleichmäßig aus.
Der androgenetische Haarausfall ist erblich bedingt. Ebenso kann Haarausfall durch falsche Ernährung, Stoffwechselproblemen, Diabetes, Schilddrüsenstörungen, Darmentzündungen oder Blutarmut hervorgerufen werden.
Männer sind häufig bereit, viel Geld auszugeben, um den Verlust der Haare zu verzögern. Der Wirkstoff verändert den Hormonhaushalt im Körper und verhindert den Haarausfall. Wird das männliche Testosteron in Dihydrotestosteron umgewandelt, beginnt der Haarausfall.
Bei einigen Tests zu dem Medikament in Verbindung mit der Behandlung der Prostata fiel auf, dass bei einigen der behandelten Patienten die Kopfhaare wieder länger und dichter wurden. Für die Entwickler des Medikaments war also klar, dass es in einer anderen Dosierung nun auch gegen Haarausfall angeboten wird.
Geheimratsecken Minoxidil & Finasterid
Geheimratsecken sind bei Männern eine der häufigsten Arten von Haarausfall. Auch dies hat genetische Ursachen. Wenn das DHT übermäßig in der Kopfhaut vorkommt und eine vererbte Überempfindlichkeit vorhanden ist, verkümmern die Haarfollikel langsam und das Wachstum der Haare verringert sich.
Nach und nach entstehen die Geheimratsecken. Es gibt zwei Medikamente, die das Ausfallen der Haare verhindern sollen. Das Minoxidil gibt es frei in der Apotheke zu kaufen und ist normalerweise ein Medikament, welches für Bluthochdruck eingesetzt wird.
Dies wird zur besseren Durchblutung der Kopfhaut einfach aufgetragen und soll teilweise helfen. Das andere Medikament ist Finasterid. Das Einsetzen der Wirkung dauert eine Weile, aber die Ergebnisse sind sehr zufriedenstellend.
Geheimratsecken sind oft der Vorbote vom erblich bedingten Haarausfall. Sie können zwar auch durch Stress oder falsche Ernährung verursacht werden, allerdings ist dies eher selten der Fall.
Geheimratsecken können sich sogar langsam über den ganzen Oberkopf hinweg ziehen und eine komplette Glatze verursachen. Fangen die Geheimratsecken langsam an, kann am besten direkt mit der Beratung und Behandlung durch das Medikament begonnen werden. Je früher desto besser.
Haarwuchsmittel & Wirkstoffe
Haarausfall oder die Tatsache dass die Haare immer dünner werden, ist für viele Männer und Frauen eine Horrorvorstellung. Um diesen Prozess zu verhindern, greifen einige zu unterschiedlichen Haarwuchsmitteln. Aber die Frage ist, ob diese Produkte auch immer das halten was sie versprechen.
Da die Auswahl an Haarwuchsmitteln sehr groß ist, ist es schwierig, das richtige zu finden. Die Mittel enthalten Wirkstoffe, die die Haare wieder wachsen lassen sollen und sich positiv auf die Struktur der Haare auswirken – z.B. Pantovigar.
Ob diese Mittel immer helfen, ist individuell. Bei einigen funktioniert es, bei anderen nicht.
Vorab sollte herausgefunden werden, welches Mittel für die eigenen Bedürfnisse am besten geeignet ist. Es ist nachgewiesen, dass bisher nur Mittel richtig geholfen haben, welche den Inhaltsstoff Finasterid enthalten. Diese Mittel werden auch am häufigsten empfohlen.
Fülliges und volles Haar ist oft mit das wichtigste für einen Menschen, damit er sich wohlfühlt. Wer also unter Haarausfall leidet, kann durchaus zu einem Haarwuchsmittel greifen.
Plantur 39 Shampoo
Das Mittel Plantur 39 soll erblich bedingtem Haarausfall vorbeugend entgegenwirken. Frauen, bei denen der Haarausfall in den Wechseljahren beginnt, nutzen dieses Mittel häufig. In den Wechseljahren wird die Produktion des Östrogens verringert.
Dieses schützt auch die Haare. Durch die Verringerung des Östrogens hat das männliche Hormon nun einen stärkeren Einfluss auf den Körper und somit auch auf das Haar.
Die Wurzeln benötigen dann zusätzliche Wirkstoffe für das Wachstum. Hier kommt zum Beispiel Plantur 39 ins Spiel.
Es enthält Koffein und Pflanzenextrakte aus weißem Tee, Soja und Traubensilberkerze. Bei der Haarwäsche mit einem Plantur 39 Shampoo dringt der Wirkstoff bereits in die Haarfollikel ein.
Das Mittel ist auch in einer Kapselform erhältlich und soll nach einer Anwendung von ca. zwei Monaten seine erste Wirkung zeigen. Der Phyto Koffein Komplex aktiviert die Haarwurzeln und verbessert somit das Wachstum.
Der Extrakt vom weißen Tee sorgt für eine bessere Widerstandskraft der Haare. Wichtig für ein gesundes Wachstum sind auch die Wirkstoffe Zink und Niacin, sowie Panthenol, welches das Haar voller macht.
Pilzbefall auf der Kopfhaut
Als Kopfhautpilz werden Bereiche auf der Kopfhaut bezeichnet, die schuppenartig, trocken und entzündet sind. Auch sogenannte Ringelflechten können sich hierbei bilden.
Diese sind großflächig und können eine eitrige Haut mit Bakterienbefall verursachen. An diesen Stellen können die Haare abbrechen oder auch ganz ausfallen. Zudem kann der Befall auch sehr schmerzhaft sein, verursacht Juckreiz und brennen auf der Kopfhaut und muss in jedem Fall behandelt werden.
Um festzustellen, ob es sich um Kopfhautpilz handelt, muss zunächst eine mikroskopische Untersuchung vorgenommen werden. Um den Pilz zu bekämpfen sind Wirkstoffe wie Terbinafin, Fluconazol, Griseofulvin und Itraconazol sehr hilfreich.
Oft reichen aber auch bestimmte Salben oder Shampoos aus, wenn der Befall noch nicht allzu stark ist. Die Behandlung von Kopfhaut Pilz dauert bis zu acht Wochen oder länger. Die Behandlung ist solange fortzusetzen, bis der Pilz auf der Kopfhaut komplett verschwunden ist.
Vor der Behandlung werden die Haare am gesamten Kopf am besten abgeschnitten. Dies verkürzt die Behandlungsdauer und verbessert die Heilung.
Wenn die Therapie abgeschlossen und die Infektion vorüber ist, hat der Patient zwar wieder eine gesunde Kopfhaut, ärgert sich aber wahrscheinlich über die kurzen bzw. fehlenden Haare. Auch hier kann wieder Finasterid zum Einsatz kommen, damit die Haare schnell und dicht nachwachsen.
Haarausfall durch Stress
Auch Stress kann ein Auslöser für Haarverlust sein, zu viel kann den Zyklus des Haarwachstums ändern und somit den Haarausfall hervorrufen. Um den Haarwuchs dann wieder zu aktivieren, muss zunächst einmal die Ursache für den stressbedingten Haarausfall gefunden und beseitigt werden.
Um Stress zu vermeiden, gibt es unterschiedliche Wege und Methoden. Ist er vorbei, so können auch die Haare wieder in Ruhe und gesund nachwachsen. Es passiert nicht selten, dass Menschen durch Stress ihre Haare verlieren.
Es kann sich hierbei um massiven körperlichen Stress, aber auch Krankheiten oder zu hohe Leistung handeln. Auch emotionale Belastungen sind anstrengend für den Körper und die Haare.
Wenn ein Mensch sich in bestimmten Situationen überfordert fühlt und diese nicht mehr bewältigen kann, dann kann dies dazu führen, dass der Körper und die Haare über Wochen oder sogar Monate und Jahre hohem Stress ausgeliefert sind. Dies macht sich natürlich dann irgendwann bemerkbar. Stressbedingter Haarausfall kann ganz unterschiedlich ausfallen.
Hier kann jede Art, vom kreisrunden Haarausfall über diffusen Haarausfall bis hin zum erblich bedingten Haarausfall vorkommen. Der Körper schüttet unter Stress bestimmte Botenstoffe vermehrt aus und beschleunigt so den Haarausfall.
Jeder einzelne Haarfollikel ist von vielen Nerven umgeben und wenn diese beschädigt werden, kann der Haarausfall ohne Medikamente nicht mehr gestoppt werden. Auch Übergewicht kann zu Stress und somit zu Haarausfall führen.
Je höher der Fettanteil im Körper ist, umso schneller werden auch die Haare belastet. Wer also eine Diät macht um abzunehmen, tut damit auch seinen Haaren etwas Gutes.
Zu hoher Stress kann ebenfalls zu Schlafstörungen führen und auch diese begünstigen wiederum Haarausfall. Die Wurzeln der Haare regenerieren sich normalerweise nachts. Wer diese Erholungsphase allerdings nicht hat, kann auch keine gesunden Haare haben.
Stress sollte also wenn möglich vermieden werden. Jeder Mensch benötigt gewisse Erholungsphasen. Diese können beispielsweise durch bestimmte Entspannungstechniken, Massagen oder sportliche Aktivitäten eingehalten werden.
Haarverlust – allgemeine Infos
Allgemein ist Haarausfall nichts Schlimmes, wenn täglich ein paar Haare in der Bürste sind. Das Problem Haarausfall fängt erst an, wenn es zu viele Haare werden die ausfallen, oder wenn das nachwachsende Haar kaum noch oder gar nicht mehr nachwächst bzw. ganz ausfällt.
Im Normbereich befindet es sich noch, wenn täglich ca. bis zu hundert Haare ausfallen. Wenn der Haarausfall auch nur an einer bestimmten Stelle stattfindet, ist dies auch ein Alarmzeichen.
Nur in Deutschland leben ungefähr acht Millionen Menschen, die Haarausfall haben. Dann ist es auch immer wichtig zu erfahren, ob dieser Haarausfall erblich oder hormonell bedingt ausgelöst wurde.
Es stehen natürlich zahlreiche Medikamente und Mittel gegen Haarausfall zur Verfügung, doch es stellen sich die Fragen ob die Mittel auch helfen, wann sie helfen, wie teuer sie sind usw. Einige Mittel müssen ein Leben lang genutzt werden, um das Ausfallen der Haare zu vermeiden.
Werden sie abgesetzt, kommt auch der Haarausfall zurück. Aber bei einem Mittel wie Finasterid nehmen viele in Kauf, dass sie es konsequent einnehmen müssen. Schon nach einer Weile zeigen sich ja auch deutliche Ergebnisse.
Und das Medikament ist viel günstiger als beispielsweise eine Haartransplantation, die zudem noch mit Schmerzen verbunden ist. Außerdem ist bei einer Transplantation auch nicht sicher, ob die Haare angenommen werden oder der Körper sie wieder abstößt. Die Frage ist ja auch immer wieso sich das Immunsystem so gegen den eigenen Körper richtet. Die Auslöser können viele Ursachen sein.
Seelische Probleme, Gifte aus der Umwelt, chemische Mittel für Haare, Krankheiten etc. Jedenfalls liegt eine große Störung im Organismus vor, wenn jemand unter Haarausfall leidet. Ob das nun körperlich oder seelisch bedingt ist, muss natürlich herausgefunden werden.
Umso größer der Haarausfall, desto größer das gesundheitliche Problem. Ist ein Mensch gesund und fit, spiegelt sich das auch in den Haaren wieder. Kein Haarausfall, keine Kopfhautprobleme. Haare sagen viel über den Menschen aus.
Verliert jemand seine Haare, so verliert er auch Selbstbewusstsein, Kraft und Vitalität. Das Gleichgewicht muss am besten so schnell wie möglich wieder hergestellt werden, damit das Problem nicht noch schlimmer wird.
Außer der helfenden Mittel und Medikamente ist natürlich eine gesunde und ausgewogene Ernährung sehr wichtig. Wird der Körper regelmäßig mit Vitaminen und Mineralstoffen versorgt, macht sich das auch wieder in den Haaren bemerkbar.
Nicht jeder Mensch bekommt bei schlechter Ernährung und Stress gleich Haarausfall. Einige bekommen auch Allergien, Hautausschläge oder andere Erkrankungen. Auch diese müssen dementsprechend behandelt werden.
Es hängt immer von der persönlichen Situation des Menschen ab, wie er auf gewisse Faktoren reagiert. Auch eine Überernährung kann sich negativ auf den Körper und die Haare auswirken.
Wer bestimmte Genussmittel im Übermaß zu sich nimmt, fördert so Gärungen im Dünndarm und Fäulnis im Dickdarm. Es entstehen toxische Gase, die den Organismus belasten und schließlich auch zu Haarausfall führen können. Ein gesundes Verdauungssystem Wiederrum wirkt sich auf Körper und Haare wieder positiv aus. Die Pflege des Darms ist also auch sehr wichtig.
Ernährung & Ernährungsumstellung
Was Menschen auch gegen Haarausfall probieren können, wenn sie keine Medikamente einnehmen oder vertragen, ist ein Konzept gegen Haarausfall bestehend aus verschiedenen Komponenten. Angefangen mit einer Umstellung der Ernährung, welche schon vieles verbessern kann.
Eine Entsäuerung des Körpers, eine Darmsanierung und Aufbau der Darmflora, eine basische Haar- und Kopfhautpflege sowie eine basische Körperpflege sind ebenfalls hilfreich. Es ist grundsätzlich auch eine gesunde Ernährung zu achten, wenn der Körper und das Haar gesund bleiben sollen. Bei einer basischen Ernährung werden säurebildende Nahrungsmittel gemieden.
Zusätzlich können Lebensmittel konsumiert werden, die sich noch einmal speziell auf die Gesundheit der Haare auswirken.
Basische Haarausfall Kuren unterstützen den Haarboden dabei die eingelagerten Säuren zu neutralisieren und abzubauen. Die basische Haarkur sollte immer in Verbindung mit der basischen Ernährung durchgeführt werden.
Bei der Kur ist ein wichtiger Wirkstoff die Sango Meereskoralle, die den Organismus mit wichtigen Mineralstoffen versorgt.
Ebenso wichtig für gesundes Haar ist die Zunahme von viel Flüssigkeit. Um Gifte schnellst möglich aus dem Körper abzuleiten, sollten am Tag mindestens zwei Liter Wasser getrunken werden. Zusätzlich sind Tees immer gut für den Körper.
Bei der Darmsanierung wird der gesamte Verdauungstrakt gereinigt. Gifte können aus dem Körper ausgeschieden werden und der Darm neutralisiert werden. Die Darmsanierung wirkt sich sehr positiv auf die Haare aus.
Homöopathie und Haarwachstum
Ob jemand sich nun für die Methode mit den Schüssler Salzen, einer Aromatherapie, Heilkräuter oder sonstiges entscheidet, hängt individuell von der Person und deren Bedürfnissen ab. Wichtig ist die vorherige Beratung und Information über die unterschiedlichen Methoden zu bekommen.
Auch bei Finasterid ist eine Beratung vorab notwendig, vor allem auch, da dieses Produkt sowieso verschreibungspflichtig ist.
Andere Arten von Haarverlust sind folgende:
- Strahlenbedingter Haarausfall
- Haarausfall durch Druck, Reibung, Reißen, langes Liegen auf dem Kopf
- Überproduktion von Talg
- Haarausfall als Folge von Krankheiten (z. B. Diabetes) oder Infektionen
- Altersbedingter Haarausfall
- Angeborene Haarlosigkeit durch Mangel an Haarfollikeln im jeweiligen Bereich
Auch freiwillige Hungerkuren, oder Hungerkuren bei zum Beispiel Stoffwechselerkrankungen können zu Haarausfall führen. Ebenso können Bulimie, Schilddrüsenfunktions Störungen und Blutarmut Haarausfall hervorrufen.
Aber auch einfache Infektionen wie eine Grippe, eine Hautinfektion oder Depressionen begünstigen den Haarausfall. Ebenso Geschlechtskrankheiten und Pilzerkrankungen. Ein großer Mangel an Vitamin A, B, H und K, ein Mangel an Spurenelementen und Diäten lösen ebenfalls Haarausfall aus.
Die Einnahme bestimmter Medikamente kann auch ein Grund für Haarausfall bei einem Menschen sein. Wer zum Beispiel blutgerinnungshemmende Medikamente in einer zu hohen Dosierung, Beta Blocker oder Gestagene zu sich nimmt, muss mit einem Haarausfall rechnen.
Hier kann Finasterid wieder helfen die Haare nachwachsen zu lassen.
Bei schwangeren Frauen oder Frauen während der Stillzeit kann es auch schon mal vorkommen, dass die Haare ausfallen. Dies ist aber dann meist nur zeitlich begrenzt und kann auf die Situation zurückgeführt werden.
Die besten Mittel gegen permanenten Haarausfall sind Minoxidil & Finasterid. Sie wirken sich sehr positiv aus und liefern nach nicht allzu langer Zeit Ergebnisse, die zufriedenstellend sind.
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