Seit einiger Zeit finden sich mehr als 100 Haare in Ihrer Bürste. Nach dem Duschen müssen Sie den Abfluss von einer großen Haarmenge reinigen und auf dem Fußboden, sowie auf Ihrer Kleidung finden Sie ebenfalls Haare. Der Haarwuchs auf Ihrem Kopf wird spürbar dünner und Sie stellen fest, dass die Kopfhaut bereits an einigen Stellen durchscheint.
Was können Sie nun tun und warum ist es wichtig, erste Schritte bei Haarausfall mit Bedacht einzuleiten und die Forschung nach der Ursache in den Fokus zu nehmen? Hier erfahren Sie, wie Sie der Glatzenbildung vorbeugen und was Sie unternehmen können, um den Haarschwund zu stoppen!
Inhaltsverzeichnis
Erste Schritte bei Haarausfall: Die Ursache ermitteln
Ehe Sie über Maßnahmen zur Behandlung nachdenken, sollten Sie wichtige erste Schritte bei Haarausfall einleiten. Halten Sie sich vor Augen, dass der Haarschwund selbst nur ein Symptom ist und aus unterschiedlichen Gründen auftreten kann. Pflege- und Ernährungsfehler, Stress oder eine Erkrankung können Ihr Haar ausdünnen und perspektivisch zur Kahlköpfigkeit führen.
Auch ein Ungleichgewicht im Hormonhaushalt, eine Überempfindlichkeit gegen DHT und genetische Anlagen begünstigen Haarschwund. In Eigenregie können Sie einige Ursachen ausschließen oder näher durchdenken. Doch Vermutungen ersetzen keine medizinische Diagnostik. Ein Dermatologe ist der richtige Ansprechpartner, ehe Sie weitere erste Schritte bei Haarverlusteinleiten und über eine Behandlung nachdenken.
Nur auf Basis der Ursachenforschung kann die Behandlung zielführend und mit Kenntnis zum Grund für die Problematik erfolgen. Eine ausschließliche Symptombehandlung ist nicht zielführend und begünstigt das Risiko, dass die tatsächliche Ursache für den Haarausfall unerkannt bleibt und dauerhaft zu einer Beeinträchtigung Ihrer Gesundheit führt.
Frühzeitig handeln und die Lebensumstände prüfen
Meist sind die Gründe für Probleme mit dem Haarwuchs nicht tiefgreifender. Rund 80 Prozent aller Haarverluste basieren auf genetischer Veranlagung, auf Stress oder einer ungesunden Ernährung. Um der Ursache auf den Grund zu gehen, müssen Sie selbstkritisch und ehrlich auf Ihr Leben blicken und die Fakten realistisch bewerten. Es hilft nicht, wenn Sie sich eine eintönige Ernährung abwechslungsreich reden.
Ebenfalls ist es kontraproduktiv, wenn Sie vorhandenen Stress in seiner Präsenz minimieren und dadurch wichtige erste Schritte bei Haarverlust ausschließen. Mangelerscheinungen bei essenziellen Vitalstoffen, Haarschwund als Begleiterscheinung einer Medikation oder beruflicher Stress lassen sich jederzeit abstellen.
Die Voraussetzung dafür ist lediglich Ihre Ehrlichkeit und die authentische, unbeschönigte Selbsteinschätzung. Je früher Sie auf Ursachenforschung gehen, umso besser stehen die Chancen für eine Umkehr des Haarschwunds. Denn solange sich noch lebendige Follikel in Ihrer Kopfhaut befinden, kann der Haarwuchs aktiviert werden.
Diagnostik beim Hautarzt als Behandlungsgrundlage
Finden Sie in Ihrer eigenen Überprüfung der Lebensumstände keinen Anlass für den Haarverlust, schieben Sie den Termin beim Dermatologen nicht auf die lange Bank. Um das Symptom Haarschwund zu beenden, ist die Behandlung der Gründe eine essenzielle Basis. Wichtige erste Schritte gegen den Haarverlust können Sie einleiten, wenn Sie die Ursachen kennen und Ihren gesundheitlichen Zustand in Erfahrung gebracht haben.
Mit einem großen Blutbild, einer Haaranalyse und einer Untersuchung der Kopfhaut wird der Hautarzt mögliche Gründe ausschließen und die wahre Ursache ermitteln. Leiden Sie beispielsweise unter einer Fehlfunktion der Schilddrüse, erzielen Sie mit der Symptombehandlung keinen Erfolg.
Ihr Haar wird weiter ausfallen, da die Ursache unerkannt und dementsprechend unbehandelt bleibt. Viele Betroffene fragen sich, welche erste Schritte bei Haarausfall wirklich notwendig und in welcher Reihenfolge sie vorzunehmen sind. Im Vordergrund steht die Forschung nach der Ursache, die bestenfalls mit einer Diagnostik beim Dermatologen endet.
Sind Haarwuchsmittel eine Lösung?
Die Behandlung mit pharmazeutischen Haarwuchsmitteln sollten Sie konkret abwägen. Es ist bekannt, dass die meisten frei verkäuflichen und verschreibungspflichtigen Medikamente keine Garantie für neuen Haarwuchs geben. Doch die Nebenwirkungen und Begleiterscheinungen sind nicht zu unterschätzen.
Ausgenommen sind rein pflanzliche haarwuchsfördernde Präparate, bei denen Sie nicht mit unerwünschten Wirkungen und allgemeingesundheitlichen Risiken rechnen müssen. Alle medizinischen Haarwuchsmittel beinhalten die Gefahr, dass die gewünschte Wirkung ausbleibt, während es zu starken Nebenwirkungen kommt. Fakt ist auch, dass ein Haarwuchsmittel nur im Zeitraum der Anwendung wirken kann. Wenn Sie diese Behandlung beginnen, fällt das Haar nach der Behandlungsbeendigung wieder aus.
Die Haartransplantation als Maßnahme gegen Kahlköpfigkeit
Möchten Sie dauerhaft gegen Haarschwund vorgehen, ist die einzige hilfreiche Lösung eine Eigenhaartransplantation. Nachdem Sie erste Schritte bei Haarausfall eingeleitet, den Grund ermittelt und Ihre Ernährung umgestellt haben, sollte sich der neue Haarwuchs wieder einstellen. Bleibt der Effekt aus, können Sie sich in einer Haarklinik über die Verpflanzung von Eigenhaar beraten und sich den minimalinvasiven Eingriff erläutern lassen.
Mit einer Ergebnissicherheit von bis zu 95 Prozent ist die Haartransplantation die einzige Methode, mit der Sie die Kahlköpfigkeit vermeiden und dauerhaft neuen Haarwuchs fördern können. Auch für die Haarverpflanzung ist es wichtig, dass Sie notwendige erste Schritte bei Haarverlust eingeleitet und die Ursachen behandelt haben. Mit der Implantation von Grafts behandeln Sie das Symptom, während die Ursache des Haarschwunds nicht in der Haarklinik, sondern beim Dermatologen behandelt wird.
Fazit | Erste Schritte bei Haarverlust – Forschen Sie nach der Ursache!
Das A und O der Beendigung von Haarschwund ist Ihre Kenntnis der Gründe. Die Ursachenforschung setzt voraus, dass Sie Veränderungen in Ihrem Leben selbstkritisch betrachten. Ihr Augenmerk sollte sich ganz besonders auf die Ernährung, auf möglichen Stress oder auf Ihre seelische Verfasstheit richten.
In diesen Bereichen können nur Sie selbst eine Diagnose stellen und erste Schritte bei Haarverlust einleiten. Anders verhält es sich, wenn Sie keine Änderungen in Ihrem Leben ermitteln und sich partout nicht vorstellen können, woher der Haarschwund kommt. Verschiedene Erkrankungen, hormonelle Störungen oder Medikationen fördern den Verlust der Kopfhaare. Um hier in der Ursachenforschung voran zu kommen und die richtige Behandlung einzuleiten, konsultieren Sie einen Dermatologen und lassen sich untersuchen.
Die Ursache entscheidet auch darüber, ob Ihr Haarausfall reversibel ist. Ist das nicht der Fall und erste Schritte gegen den Haarausfall bleiben wirkungslos, kann ein Eigenhaarimplantat die optimale Lösung für mehr Selbstbewusstsein und Ihr Wohlbefinden in Gesellschaft sein.
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