Hausmittel gegen Haarausfall – Jeder Mensch verliert täglich einige Haare. Das ist normal, weil Haare genau wie andere Zellen des Körpers nur eine gewisse Zeit leben. Haarausfall wird dann kritisch, wenn über eine längere Zeit eine größere Anzahl von Haaren ausfallen.
Wenn täglich die Haarbürste voller Haare ist oder kahle Stellen am Kopf auftauchen, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Es gibt verschiedene Arten von Haarausfall. Der medizinische Begriff für Haarausfall lautet Alopezie. Bei Männern ist der Haarverlust meistens genetisch bedingt.
Die Haare werden dünner. Oftmals führt dies dazu, das nur noch ein Haarkranz am Hinterkopf übrig bleibt. Aber auch Frauen können in der Zeit um die Wechseljahre von Haarausfall und dünner werdenden Haaren betroffen werden.
Mitunter liegt nur ein Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen als Ursache für einen Haarverlust vor. In diesem Fall können Hausmittel einem Haarverlust entgegenwirken. Solche Mittel sind einfach in der Handhabung und frei von schädlichen Nebenwirkungen. Noch dazu sind sie preiswert. Diese Mittel lassen die Haare an kahlen Stellen nicht mehr sprießen, doch können sie die Haare kräftigen.
Inhaltsverzeichnis
Hausmittel gegen Haarausfall – Einleitung und Ursachen
Es gibt eine Reihe von Erkrankungen, die mit Haarausfall einhergehen. Bei einem kreisrunden Haarausfall liegt meist eine Störung des Immunsystems vor.
Häufig ist eine Übersäuerung des Körpers schuld daran, dass übermäßig viele Haare verloren gehen. Bei diversen Hauterkrankungen kommt es mitunter auch zum Verlust einer größeren Menge an Haaren. Pilzerkrankungen sind oft Auslöser eines verstärkten Haarausfalls.
Wenn die Schilddrüse nicht richtig funktioniert, können bei einer über – als auch Unterfunktion die Haare ausfallen oder um einiges dünner werden.
Eisenmangel im Körper über längere Zeit und eine damit verbundene Anämie zeigt sich auch am Zustand der Haare. Sie werden brüchig und fallen aus.
Die Nebenwirkungen einer Chemotherapie sind bekannt: Es kommt meist zum vollständigen Haarverlust. Es gibt noch etliche Krankheiten, bei denen es als Begleiterscheinung zum Haarausfall kommen kann: Syphilis, verschiedene Ekzeme, Schuppenflechte und Borreliose. Es sollte daher immer abgeklärt werden, was den Haarausfall verursacht hat.
Behandlung gegen Haarausfall – Was sind Hausmittel
Hausmittel sind Präparate aus dem Haushalt, die schon seit vielen Generationen verwendet werden und deren Wirkung überliefert wurde.
Unsere Vorfahren behalfen sich zum Beispiel mit vielerlei Hausmittel aus dem Kräuterbereich. Sie verwendeten Pflanzen, Mineralien und andere Mittel, die ihnen wegen der Heilwirkungen bekannt waren.
Die Wirkung vieler Hausmittel gegen Haarausfall ist nicht wissenschaftlich bewiesen, doch haben sich solche Mittel oft schon seit Generationen bewährt. Hausmittel sind Mittel, die jeder im Haus hat und die preiswert sind. Sie enthalten verschiedene Vitamine, Mineralstoffe und andere wichtige Nährstoffe für die Haare. Der Vorteil liegt darin, dass diese Mittel keine Chemie enthalten.
Hausmittel die gegen Haarausfall helfen können
Die Palette an Hausmitteln, die gegen Haarverlust helfen können, ist breit gefächert. Zumeist handelt es sich um pflanzliche Mittel, die im Haushalt vorhanden sind oder die sich einfach selbst herstellen lassen. Die Mittel können die Durchblutung der Kopfhaut anregen oder die Haarfollikel kräftigen. Sie können mitunter sogar bei einem erblich bedingten Haarverlust helfen.
- Brennnesseltinktur
- Apfelessig
- Kokosöl
- Bockshornpräparat
- Zitronensaft
- Olivenöl
- Honig
- Weizenkeimöl
- Nussbaum – Absud
- Kamillenabsud
- Salbeiblätter
- Birkenwasser
- Aloe Vera Gel
- Kapuzinerkresse
Schon aus Omas Zeiten wissen wir: Spülungen mit Essig lassen das Haar gesund glänzen. Auch heute spielt Essig in den Hausmitteln eine wichtige Rolle. Doch daneben finden Öle, Knoblauch und Zwiebeln, Hopfen-Extrakt oder Brennnesseln ebenso häufig Verwendung. Können Hausmittel bei Haarschwund helfen oder handelt es sich um einen Mythos?
Fakt ist, dass die Wirksamkeit bei Hausmitteln ebenso wie bei medikamentösen Behandlungen von der Ursache abhängt. Auch Minoxidil oder eine PRP-Behandlung helfen nur, wenn die Ursache bekannt und wenn die Therapie auf den Haarschwundgrund abgestimmt ist.
Daher gilt auch bei der Anwendung von Hausmitteln: Eine Diagnose ist wichtig. Präventiv können die hier aufgeführten natürlichen Mittel für schönes Haar und eine gesunde Kopfhaut bedenkenlos verwendet werden. Die Natur hält die besten Haarpflegeprodukte bereit. Es gibt einige Kräuter und Essenzen, die Haarschäden vorbeugen und vitalstoffmangelbedingten Haarausfall aufhalten können.
Brennnesseltinktur
Die Brennnessel ist ein hervorragendes Kraut, dass bei vielen Erkrankungen eingesetzt werden kann. Ein Tee aus Brennesseln, regelmäßig getrunken, nimmt die Übersäuerung aus dem Körper. Brennesseln enthalten viel Eisen. Auf diese Weise bekommt der Organismus die notwendigen Stoffe.
Brennesseltinktur kann im Handel erworben werden. Selbsthergestellte Brennesseltinktur: Frische Brennnesseln abkochen, 10 Minuten ziehen lassen. Mit diesem Sud täglich mehrfach den Kopf einreiben.
Der Sud aus Brennnesseln kann auch hervorragend als Spülung nach dem Haarewaschen verwendet werden. Diese Spülung wird nicht wieder ausgespült. Brennnesseln fördern die Durchblutung der Kopfhaut und verbessern die Nährstoff- und Sauerstoffversorgung der Haarfollikel. Sie enthalten neben Eisen auch Vitamin C zur Stärkung der Abwehrkräfte, das für die Haare wichtige Vitamin A und Silizium
Apfelessig
Apfelessig ist basisch. Ein Glas lauwarmes Wasser mit einem Esslöffel Apfelessig morgens getrunken, verhilft dem Körper dazu, die Übersäuerung zu beheben.
Im Apfelessig sind sehr viele Mineralstoffe, die der Mensch zu einem gesunden Leben braucht. Für ein neues, gesundes Haarwachstum wird der Kopf mit Apfelessig massiert. Das regt die Durchblutung der Haarwurzeln an und verhilft dem Haar zu neuem Haarwuchs.
Die im Apfelessig enthaltene Essigsäure wirkt desinfizierend und macht die Kopfhaut widerstandsfähig gegen Bakterien und Pilze. Da verstopfte Poren effizient gereinigt werden, profitieren die Haarfollikel von einer besseren Sauerstoffversorgung. Apfelessig enthält auch viele für Haare und Kopfhaut wichtige Nährstoffe wie Folsäure, Eisen, Zink, B-Vitamine und Selen. Er kann Haarbruch vermindern.
Kokosöl
Im Kokosöl befinden sich Laurinsäure und viele Mineralstoffe. Laurinsäure enthält antibakterielle Wirkstoffe, die Erreger abtöten, aber gleichzeitig für ein gesundes Haarwachstum sorgen. Kokosöl ist reich an Vitaminen und Aminosäuren.
Es kann eine juckende und gereizte Kopfhaut beruhigen. Erst bei 25 Grad wird Kokosöl flüssig. Vor der Anwendung wird es daher leicht angewärmt. Als Haarkur sollte es dreimal wöchentlich auf die Kopfhaut aufgetragen werden. Nach einer Einwirkzeit von mindestens 30 Minuten wird es ausgewaschen.
Bockshorn-Präparat
Seit Jahrhunderten wird Bockhornklee gegen Haarausfall und für die Erhaltung von schönem Haar verwendet. Bockshornklee – Pulver wird mit etwas Wasser zu einem Brei angerührt und auf dem Haar verteilt. Dort verbleibt es ca. eine halbe Stunde.
Dann wird es abgewaschen. Die Proteine im Bockshornklee verhelfen zu einem gesunden Wachstum der Haare. Das Haar wird wunderbar glänzend. Im Handel gibt es Tabletten zu kaufen, die das Bockshornklee Pulver enthalten.
Auch Tee aus Bockshornklee eignet sich gegen Haarverlust. Er kann getrunken, aber auch auf die Kopfhaut aufgetragen werden. Nach einer Einwirkzeit von mindestens 5 Minuten wird er ausgespült. Bockshornklee ist reich an Vitaminen und enthält sogar Phytohormone, die einem erblich bedingten Haarausfall und der Ausschüttung des dafür verantwortlichen Hormons DHT entgegenwirken.
Zitronensaft
Zitronensaft, ein Eigelb sowie etwas Honig verrühren und als Packung auf den Haarboden auftragen. Zwanzig Minuten einwirken lassen und abspülen. Die Inhaltsstoffe sorgen dafür, dass die Haarwurzeln gestärkt werden und gut nachwachsen können. Positiver Nebeneffekt: Das Haar wird wunderbar weich und duftig.Zitronensaft sorgt für einen schönen Haarglanz.
Er enthält auch Vitamin C, das für die Stärkung des Immunsystems wichtig ist. Zitronensaft wirkt antibakteriell und kann Bakterien auf der Kopfhaut abtöten. Mit etwas Wasser verdünnt, eignet er sich hervorragend als Spülung nach der Haarwäsche. Er wird dann nicht mehr ausgespült, um den gewünschten Effekt zu erzielen.
Olivenöl
Olivenöl und Honig verrühren, eine Packung machen und auf den Haaren verteilen. Es hat eine ähnliche Wirkung wie die Zitronensaft Kur für die Haare. Die Haarwurzeln werden im Wachstum angeregt. Die Haare werden schön weich.
Olivenöl ist reich an Vitaminen, Mineralstoffen und ungesättigten Fettsäuren. Als Haarkur kann es dreimal in der Woche angewendet werden. Das Öl wird in die Kopfhaut einmassiert, um die Durchblutung anzuregen und die Haarstruktur zu reparieren. Am besten kann es über Nacht einwirken. Mit einem milden Shampoo und warmem Wasser wird es ausgewaschen.
Weizenkeimöl
Weizenkeimöl enthält sehr viele essenzielle Fettsäuren. Es schützt die Haare und Haarwurzeln vor freien Radikalen. Der Haarboden wird einmal wöchentlich mit Weizenkeimöl massiert. Das pflegt die Haare und schützt vor Austrocknung.
Ein wichtiger Bestandteil von Weizenkeimöl ist Vitamin E, das dem Alterungsprozess von Kopfhaut und Haaren entgegenwirkt und die Zellen vor schädlichen Einflüssen schützt. Auch verschiedene B-Vitamine wirken dem Alterungsprozess entgegen und fördern die Zellerneuerung. Zink und Selen wirken ebenfalls positiv auf Kopfhaut und Haare. Die Haarstruktur wird repariert. Das Haar wird weniger brüchig.
Nussbaum – Absud
Ein gehäufter Esslöffel Walnuss Blätter werden mit einem halben Liter Wasser überbrüht. Zehn Minuten ziehen lassen. Mit diesem Mittel werden die Haare und der Haarboden kräftig massiert, am besten täglich. Dieser Absud hilft auch bei Akne und gegen Kopfläuse. Es wirkt blutreinigend.
In den Nussbaumblättern enthaltene Gerbstoffe und ätherische Öle wirken entzündungshemmend. Sie beruhigen eine juckende und gereizte Kopfhaut und töten Bakterien sowie Pilze ab. Der Absud kann auch zum Spülen der Haare nach der Haarwäsche verwendet werden. Er wird nicht ausgespült, um den Haaren einen schönen Glanz zu verleihen. Die Durchblutung der Kopfhaut wird angeregt.
Kamillenabsud
Kamille ist bekannt dafür, dass sie heilend und allgemein pflegend wirkt. Ein Absud aus Kamille pflegt die Haare und Haarwurzeln. Blonde Haare werden durch diese natürliche Pflege besonders duftig und schön. Kamille hat eine entzündungshemmende Wirkung und beruhigt juckende Kopfhaut.
Der Absud kann dem Befall mit Bakterien und Pilzen entgegenwirken. Aus getrockneten Kamillenblüten wird ein Tee gebrüht. Der abgekühlte Tee wird als Spülung nach der Haarwäsche verwendet und nicht ausgespült. Er kann auch zwischendurch etwa dreimal wöchentlich in die Kopfhaut einmassiert werden.
Salbeiblätter
Salbei entfernt Giftstoffe aus dem Körper und wirkt blutreinigend. Graues, strähniges und dünnes Haar wird gekräftigt und farblich intensiviert, wenn die Haare mit einem Aufguss von Salbeiblättern gewaschen werden. Hier ist Vorsicht geboten: Sehr intensive Wirkung!
Salbei wirkt dem Alterungsprozess von Haaren und Kopfhaut entgegen. Tee aus Salbeiblättern kann sogar bei einem erblich bedingten Haarverlust helfen. Er unterdrückt das Enzym 5-alpha-Reduktase, das Testosteron als männliches Sexualhormon in das für den erblich bedingten Haarverlust verantwortliche Hormon DHT umwandelt. Nach dem Haarewaschen wird der Tee in das handtuchtrockene Haar einmassiert.
Birkenwasser
Die Birke besitzt eine blutreinigende, stärkende Wirkung. Sie nimmt bakterielle und entzündliche Stoffe aus dem Körper. Aus der Volksmedizin ist überliefert, dass ein Aufguss aus Birkenwasser gegen Hautleiden, Gicht und Haarausfall helfen soll.
Sie hat einen positiven Einfluss bei der Abheilung von Schuppenflechte. Im Handel gibt es gutes Birkenwasser zu kaufen. Die Haare und der Haarboden werden mit diesem Mittel gut massiert. Es erfrischt die Kopfhaut und lässt die Haare gut duften.
Schuppen auf der Kopfhaut können schnell zu Haarausfall führen. Sie werden durch eine zu starke Aktivität der Talgdrüsen hervorgerufen. Birkenwasser kann die Talgdrüsen regulieren. Es beruhigt auch eine juckende und gereizte Kopfhaut. Dank der antibakteriellen Wirkung wird die Kopfhaut gereinigt. Sie wird widerstandsfähig gegen Pilze und Bakterien. Das Haar bekommt mehr Volumen.
Aloe Vera Gel
Aloe Vera Gel ist entzündungshemmend, keimtötend und wundheilend. Es spendet Feuchtigkeit. Es fördert die Durchblutung und regt damit die Haarwurzeln zum Wachstum an. Die Haare werden vor dem Austrocknen bewahrt. Der Haarboden wird gestärkt. Die Kopfhaut mit dem Gel gut einmassieren.
Wer eine große Aloe Vera Pflanze hat, kann das Gel selbst herstellen. Dafür wird ein Blatt abgeschnitten und geschält. Dieses Gel kann auf die Kopfhaut aufgetragen werden. Es muss einige Minuten einwirken und wird dann ausgespült. Aloe Vera lässt Entzündungen abklingen und wirkt Juckreiz der Kopfhaut entgegen. Die Kopfhaut wird mit verschiedenen Vitaminen versorgt.
Kapuzinerkresse
Durch Übersäuerung, falsche Ernährung und zu viele industriell hergestellte „Schönheitsmittel“, Shampoos und Ähnlichem wird der Körper als auch der Haarboden im Laufe der Zeit geschädigt.
Der Organismus wird sauer und lässt alle Prozesse im Körper langsamer ablaufen. Um diesen Verlauf umzukehren, werden ausreichend Nährstoffe, insbesondere Mineralien benötigt.
In Kapuzinerkresse befinden sich sehr viele dieser Bausteine, die der Mensch braucht, um seinen Körper zu entsäuern. In einem Blumentopf wird Kapuzinerkresse angepflanzt, die in Form von Salaten oder auf der Frühstücksschnitte verzehrt werden.
Kapuzinerkresse enthält Vitamin C, verschiedene B-Vitamine und Mineralstoffe. Um gegen Haarausfall zu wirken, können die Blätter mit Wasser 15 Minuten lang gekocht werden. Am nächsten Tag wird der Sud abgeseiht. Mit diesem Haarwasser kann die Kopfhaut täglich eingerieben werden. Auswaschen des Haarwassers ist nicht erforderlich. Haare und Kopfhaut werden durch die Inhaltsstoffe gekräftigt.
Petersilie, Zwiebel und Knoblauch
Knoblauch und Zwiebeln enthalten eine große Menge ätherische Öle. Auch Petersilie gilt als Haarwunder, das für einen satten Glanz und eine griffige Struktur der Haaroberfläche sorgt. Während sich bei Knoblauch aufgrund des intensiven Aromas eine natürliche Essenz vielleicht besser als die frische Knolle eignet, steht einer Haarkur aus Petersiliensud nichts entgegen.
Für die Zubereitung eignen sich die Stiele und die Wurzeln am besten, da sie über reichlich Nährstoffe verfügen. Bei allen drei Hausmitteln kann die innere und die äußere Behandlung für eine Stärkung der Haarwurzeln sorgen.
Bier und Hopfen
Haarkuren und Spülungen mit Hopfenextrakt fördern den Haarwuchs nachweislich. Ein bekanntes und ebenso wirksames Hausmittel ist Bier, das nach Reinheitsgebot nur aus Hopfen, Malz und Wasser besteht. Da eine Bierspülung allerdings mit dem typischen Geruch des Gerstensafts einhergeht, sollte sie am besten abends vorgenommen werden.
Eine geruchsneutrale Alternative mit den gleichen Wirkstoffen ist Hopfenextrakt, den es in der Apotheke und im Biogeschäft zu kaufen gibt. Bier kann die Haardichte erhöhen und bei äußerlicher Anwendung dafür sorgen, dass sich die Kopfhaut entspannt und dass Entzündungen gelindert werden. Hinweis: Das Feierabendbier hilft nicht gegen Haarausfall.
Öle: Rizinus- und Arganöl
Sprödes, trockenes Haar wird durch die Verwendung nährstoffreicher Öle vitaler. Besonders gut eignen sich Arganöl und Rizinusöl. Wenige Tropfen reichen aus, um nach dem Einmassieren für eine hohe Nährstoffversorgung der Kopfhaut zu führen und tief in die Haarwurzeln einzudringen.
Auch kaltgepresstes Olivenöl erzielt diesen Effekt und ist daher in der Prävention von Haarschwund ein beliebtes Hausmittel. Trockenes Haar ist brüchig und deutlich anfälliger für Schäden durch Umweltrückstände und Traktionen. Das lässt sich mit regelmäßigen Öl-Kuren vermeiden. Gut genährtes Haar ist sprungkräftiger, geschmeidiger und lässt sich leichter frisieren.
Fazit:
Um Haarausfall vorzubeugen, ist vor allem eine gesunde Ernährung wichtig. Mineralstoffe, Vitamine und Proteine sind für den menschlichen Körper unverzichtbar. Einer Übersäuerung muss vorgebeugt werden. Es gibt eine ganze Reihe von verschiedenen Hausmittel gegen Haarausfall, die dabei helfen können, angegriffene Haare und Haarwurzeln wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Aber nicht nur die heutige Ernährung, sondern auch viele Stresssituationen sorgen für eine allgemeine Übersäuerung, die nicht nur dem Körper schaden, sondern auch den Haaren und dem Haarwachstum.
Die Hausmittel lassen keine neuen Haare mehr wachsen, wenn die Haarfollikel bereits abgestorben sind. Einige Hausmittel können auch gegen den erblich bedingten Haarausfall helfen, in dem sie ihn verzögern. Die Kopfhaut wird mit den Hausmitteln besser mit Vitaminen und Mineralstoffen versorgt.
Die Haarfollikel werden gekräftigt. Das Haar kann wieder gesünder wachsen. Verschiedene Hausmittel wehren Bakterien und Pilze von der Kopfhaut ab oder reparieren die Haarstruktur. Das Haar bekommt neuen Glanz.
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